Der stille Geschichtenerzähler unserer Erde
Hast du dir den Sand eigentlich schon mal aus der Nähe angesehen? Er besteht aus vielen kleinen Körnchen – das meiste sind winzige Steine. Die Elbe hat sie über Tausende von Jahren mit sich getragen. Auf ihrer Reise sind die anfangs großen Steine durch Erosion immer kleiner geworden. Irgendwann landen sie als Sand im Meer.
Aber bevor dieser ganze tolle Sand im Meer landet, sollten wir ihn nutzen: zum Burgen bauen, Spielen oder Basteln. Hier eine Idee dazu:
Sandbilder
Du brauchst:
- Bleistift
- Bastelkleber
- (Buntes) Papier
- trockenen Sand
- eventuell Sprühlack, wenn ihr das Bild später zusätzlich fixieren wollt.
Anleitung:
- Zeichnet mit dem Bleistift vorsichtig vor, was ihr abbilden möchtet. Vielleicht eine Blume oder ein Tier? Oder ihr malt ein Muster aus Schleifen.
- Dann malt ihr mit dem Klebstoff die Bleistiftlinien nach. Dabei dürft ihr nicht zu langsam sein, sonst trocknet der Kleber.
- Lasst nun den Sand gleichmäßig über euer Blatt rieseln und ein paar Minuten antrocknen.
- Der Sand bleibt am Klebstoff haften. Den überschüssigen Sand könnt ihr vom Blatt schütteln.
Sandburgen-Wettbewerb
Organisiere einen Sandburgen-Wettbewerb mit verschiedenen Kategorien wie:
- Größte Burg
- Kreativste Burg
- Beste Tierfigur
- Detailreichste Burg
Wissenswertes über Sand
- Erosion: Wie Wasser und Wind Gestein zu Sand zermahlen.
- Sanddünen: Wie sie entstehen und warum sie wichtig sind.
- Lebensraum Sand: Welche Tiere und Pflanzen in Sanddünen leben.